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© SV Wormersdorf 1946 e. V. 2010-2020

SVW II als Herbstmeister in die Winterpause

 

Die erste Hälfte der Saison 2010/2011 kann man beim SV Wormersdorf in allen Belangen als erfolgreich einstufen. Neben stetig wachsenden Mitgliederzahlen, konnte man auch mit der positiven Abstimmung zum Bau eines Kunstrasenplatzes, einen wichtigen und zukunftsweisenden Schritt zur Konkurrenzfähigkeit des Vereins beitragen. Aber auch oder vor allem sportlich, könnte es im Seniorenbereich derzeit kaum besser laufen.

 

Während die 1. Mannschaft, trotz eines Spiels weniger, mit „nur“ einem Punkt Rückstand auf den momentanen Klassenprimus SV Wachtberg Platz 2 der Kreisliga B2 inne hält und bereits 4-9 Punkte Vorsprung auf die nachfolgenden Teams aufweisen kann, konnte unsere Zweitvertretung sogar als Herbstmeister in die wohlverdiente Winterpause gehen. Nach elf Spielen, stehen 25 Punkte (7 Siege, 4 Unentschieden) und ein Torverhältnis von 29:14 (+ 15) auf der Habenseite. Damit ist unsere Zweite neben dem VTA Bonn II (Kreisliga C2) und dem MSV Bonn III (Kreisliga D3) eines von drei Mannschaften der Bonner Kreisklassen, die als einzige in dieser Spielzeit noch ungeschlagen sind.


Zwei Gründe für diesen Erfolg sind, dass die Mannschaft auswärts besser zurecht kommt als zuhause und was noch wichtiger ist, gerade gegen direkte Konkurrenten dreifach punktet. Bereits zum Ligaauftakt, konnte man beim starken VFL Rheinbach II in einem torreichen Spiel mit 5:4 die Oberhand behalten, ehe es in 4 Spielen in Folge, davon allein in 3 Heimspielen, jeweils nur zu Unentschieden reichte. Somit war es dann wieder an der Zeit, auswärts die wichtigen Punkte einzufahren. Gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Fritzdorf, gelang ein 3:2 Auswärtserfolg, ein 4:0 im Heimspiel gegen den SC Ließem folgte. Danach schlug man jeweils auswärts den FC Rheinbach 5:0, Lannesdorf 2:1 und Pech 1:0.


Damit liest sich die Auswärtsbilanz (6 Siege, 1 Unentschieden) durchaus vielversprechend, die Heimbilanz hingegen mit nur einem Sieg und 3 Unentschieden jedoch katastrophal. Will man auch am Ende weiterhin ganz oben stehen, so gilt es dieses Manko abzustellen. Doch allgemein kann man sagen: „Es läuft gut, beim SVW“!

 

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