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© SV Wormersdorf 1946 e. V. 2010-2020

Aktuelle Informationen

Obwohl rechtzeitig zur Kirmeseröffnung der regen aufhörte, blieben die erwarteten Besucherzahlen aus. Dennoch ließen sich viele Besucher nicht vom Wetter beeinflussen und besuchten die Kirmes getreu dem diesjährigem Motto: „Komm loss me fiere".

 

Am Freitag um 18:00 Uhr wurde traditionsgemäß der Paias von den Kindergarten- und Grundschulkindern von der Kirche zum Kirmesplatz gebracht.kirmeserffnung_1 Der Zug wurde musikalisch begleitet von den "Landsknechten". Die Kirmes wurde eröffnet durch die Vorsitzende des Ortsausschusses Elke Gburek, Bürgermeister Stefan Raetz und Ortsvorsteher Günter Zavelberg nahmen den traditionellen Fassanstich vor.

Für den weiteren Abend hatte sich das Orga-Team des SV Wormersdorf (SV Wormersdorf hatte die Organisation der Kirmes 2010 übernommen) etwas Neues ausgedacht und alle ortsansässigen Vereine zum „Vereinsverzällche unge Fründe" eingeladen. Zahlreiche Vereine folgten dieser Einladung und tauschten Gedanken und Erinnerungen untereinander aus. Der Vorsitzende des SV Wormersdorf Jürgen Ortlepp betonte in seiner Ansprache, dass das Vereinsleben in Wormersdorf nur durch aktives Miteinander weiter bestehen könne. Die Karnevalsgruppe Wormersdorf, der Männergesangverein und die Tomburg-Ritter nutzten die Gelegenheit, ihren Verein näher vorzustellen. Mit musikalischen Darbietungen und Tanzeinlagen trugen sie somit zum Gelingen des Abends bei. Die Kapelle "Herzschlag" heizte mit Live-Musik die Stimmung weiter an. Ein gelungener Abend, der im nächsten Jahr einer Wiederholung bedarf!

Der Samstagnachmittag war für die Kinder ein Erlebnis. Alle Schaustelle hatten die Fahrpreise gesenkt, dadurch konnte manch weitere Rundemy generation team 2010 zusätzlich gedreht werden. 

Um 20:00 Uhr begann die 3. Auflage der „My generation gold, die Party ab 30", mittlerweile ein Begriff auf der Kirmes. Das Organisationsteam der Party besteht aus mehreren Eltern von Jugendfußballern des SV Wormersdorf, die sich vor 3 Jahren das Ziel gesetzt hatten, den eher verschlafenen Samstagabend der Kirmes zu beleben. Dies ist mit dem My Generation-Konzept von der ersten Umsetzung bis heute bestens gelungen. Rund 400 begeisterte Partygäste sprechen für sich. Kaum einer ahnt, welch erheblicher ehrenamtlicher Einsatz in den letzten 3 Jahren aufgebracht wurde. Am Partyabend waren dann insgesamt über 30 Helfer im Einsatz und kümmerten sich an den verschiedenen Bars für Cocktails, Sekt, Aperol und Bier um das Wohl der Gäste. Schnell war die Tanzfläche gefüllt und wurde bis zur Sperrstunde nicht mehr leer. Unter dem Strich: Party und gute Laune pur.

Am Sonntag wurde traditionsgemäß die Messe auf dem Kirmesplatz abgehalten. Pfarrer Steffel zelebrierte die Messe im voll besetzten Festzelt, begleitet von den „Musikfreunden Fidelia" und dem Männergesangverein. Beim anschließenden Frühschoppen wurden knusprige Reibekuchen serviert. Der Nachmittag galt der Familie. Die Kinder ließen Luftballons gen Himmel steigen und hofften auf einen weiten Flug. (Die weitesten Flüge werden prämiert). Während des allgemeinen Kirmestreibens gab es Waffeln, Kaffee und leckeren Kuchen. Gegen 15:00 begann die Kirmesolympiade. Bernd Krupp hatte sich wieder schöne Spiele ausgedacht, die im Zelt vor begeisternden Zuschauern ausgetragen wurden. In den Pausen spielten die Original Tomburg Musikanten auf. Sieger wurde die Mannschaft der Fußballjugend. Am späten Nachmittag um 17:00 Uhr startete die Teenie-Disco für den Wormersdorfer Nachwuchs. Zahlreiche Kinder fanden sich im Zelt ein und genossen die köstlich zubereiteten alkoholfreien Cocktails zur passenden Musik.

SeniorennachmittagDer Montag begann am Mittag mit der Ausgabe der Erbsensuppe, beim Seniorentreff am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen. Um 18:00 Uhr wurde die Tombola ausgelost. Über 50 Preise konnten gewonnen werden. Gegen 19:00 Uhr begann die Verurteilung und Verbrennung des Paias. Im Anschluss bat die „Band Herzschlag„ mit Live-Musik die Nimmermüden zum Tanz, der bis in die späten Abendstunden andauerte.

Brauchtum bedeutet Pflege des Althergebrachten in der Gegenwart. Dies heißt Mühe und Arbeit in hohem Maße.  Der SV Wormersdorf dankt allen Besuchern für ihr zahlreiches Erscheinen sowie allen Helfen und Aktiven, die am Gelingen dieser Veranstaltung mitgewirkt haben und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es dann wieder heißt: ″Komm, loss me fiere″.

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