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fussballBW Oedekoven - SV Wormersdorf = 1:4 (0:3)

Überraschend klarer Sieg in Alfter-Oedekoven!

 

 

 

 

Nach der 5:7 Niederlage im Hinspiel hatte man sich einiges an Wiedergutmachung vorgenommen. Vielen war klar, dass ein 0:0 ein absolut unwahrscheinliches Ergebnis sein würde.

Nach ziemlich hektischen ersten zehn Minuten kam langsam Struktur in die Aktionen der Tomburg-Elf. Die Gastgeber hatten mehr Ballbesitz aber Wormersdorf hatte einen „Sahnetag“, was das Konterspiel betraf. Nach 21 Minuten konnte Tobi Hins eine tolle Vorarbeit von Kapitän „Apo“ Gül zum 0:1 abstauben. Weitere drei Minuten später konnte bereits auf 0:2 erhöht werden. Erneut der, in der ersten Halbzeit überragende, „Apo“ erkämpfte sich einen eigentlich aussichtslosen Ball und konnte mannschaftsdienlich auf Jannick Randolph passen, der dann keine Mühe hatte das Spielgerät zu versenken. Oedekoven hatte mit dieser Effektivität nicht gerechnet und haderte mit den eigenen Torabschlussungenauigkeiten. Eine Vorentscheidung fiel dann bereits in der 35. Minute: Diesmal war es Randolph, der Gül bediente – 0:3. Dieser Treffer fiel, als Oedekoven sich gerade gesammelt hatte, um eine Aufholjagd zu starten. Insgesamt eine ausgeglichene erste Halbzeit, bei der die Sturmreihen der Tomburg-Elf endlich mal ihre Chancen nutzen konnten.

Für den zweiten Spielabschnitt war man nun gespannt, wie der zweitbeste Sturm der Liga (Wormersdorf ist bisher der beste) mit diesem Ergebnis umzugehen konnte. Aber die Tomburg-Elf erwischte den besseren Start. In der 48. Minute hatte Randolph die sehr gute Chance seinen zweiten Treffer zu erzielen. Er wollte aber zu genau in den Winkel schlenzen. Dies war dann auch nicht sehr tragisch, da Daniel Bünnagel seine läuferische Klasseleistung mit dem 0:4 krönen konnte. Vorarbeit erneut Kapitän „Apo-Calypse“ Gül (53.).

Der Ehrentreffer der Gastgeber in der 60. Minute durch einen Standard war dann nur Ergebniskosmetik. Die letzten 30 Minuten konnten die Oedekovener erfolgreich am Toreschießen gehindert werden.

Fazit: Zunächst etwas schmeichelhafte Führung, die aber keinesfalls unverdient war. Danach zeigte die verstärkte „A-Jugend“ aus dem Land der Liebe (Durchschnittsalter: 22 Jahre), dass sie aus den bitteren Erfahrungen der Hinrunde gelernt hat. Wenn man bedenkt, dass Dennis Paffrath (junge 32 Jahre) den Altersschnitt noch erheblich erhöht hat, war dieser Sieg eine reife Leistung aller Akteure!

Am kommenden Sonntag kommt der 1. FC Hardtberg ins Tomburg-Stadion. Anstoß ist um 15.00 Uhr.

Es spielten: Spillmann, Jayaratne, Glebe, Hins, Leicher (71. Langanki), Bures, Paffrath, Bünnagel, Zurdel (61. Duroy), Randolph (78. Jesko), Gül ©

Tore:
0:1 – Hins (Gül) – 21. Minute
0:2 – Randolph (Gül) – 24. Minute
0:3 – Gül (Randolph) – 35. Minute
0:4 – Bünnagel (Gül) – 53. Minute
1:4 – 60. Minute

(Bericht: A. Steffens)