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fussballSV Wormersdorf – SV Niederbachem = 1:2 (0:0)

Knappe Niederlage im vorletzten Heimspiel!

Gegen den Tabellenfünften aus Niederbachem – im Hinspiel gab es ein 2:7 – hatte die Tomburg-Elf sich einiges vorgenommen. Man war aber vor dem erfolgreichsten Sturm der Liga gewarnt und personell verletzungsbedingt stark geschwächt.

Bereits nach fünf Minuten war die Einsatzzeit von Lars Steinbüchel beendet. Eine Verletzung beim Aufwärmen brach wieder auf und es ging nicht weiter. In den ersten 25 Minuten hatte der Gast ein leichtes Chancenplus – insgesamt war es aber ein ausgeglichenes Spiel. In der 27. Minute, inmitten eines Tohuwabohu im Niederbachemer Strafraums, konnte Daniel Bünnagel leider nur unpräzise abschließen und der Gästekeeper hielt seinen Versuch. Der restliche Teil des ersten Durchgangs war ein Mittelfeldgeplänkel ohne zielstrebiges Spiel auf beiden Seiten. Der Referee pfiff nach 49 Minuten zum Pausentee.

Der zweite Spielabschnitt war von einer anderen Qualität. Das zuvor fehlende Salz in der Suppe kam hinzu. Als Robin Mohrmann in der 48. Minute im Strafraum gefoult wurde, konnte Fabian Glebe den fälligen Elfmeter zur Führung sicher verwandeln.

Nun wurde der Druck der Gäste stärker und hielt bis zur 75. Minute an. Bis zur 60. Minute war es aber ein hirnloses Anrennen ohne zählbaren Erfolg. Wenn es mal brenzlig wurde, stand mit Jürgen Breitkopf ein Fels in der Brandung. Nach einem Zweikampf im Wormersdorfer 16er entschied der Unparteiische seltsamerweise auf Strafstoß (61.). Dieser wurde unhaltbar verwandelt – 1:1. Nun stand Breitkopf verstärkt im Mittelpunkt, vor allem als er einen Kopfball aus 5 Metern Entfernung mit Reflex entschärfte. In der 73. Minute war es dann aber geschehen. Mit einem „Dusselbillardtor“ konnte Niederbachem das 1:2 erzielen.

Erst jetzt wachte die Tomburg-Elf wieder auf und versuchte auf den Ausgleich zu drängen. Chancen im Minutentakt waren nun die Folge. Lars Langanki (80.) und Nico Metz (81.) scheiterten knapp. Allerdings gab es auf der Gegenseite auch Erwähnenswertes: Breitkopf dribbelt sich in der 83. Minute selbst aus und nimmt dann in höchster Not den Ball auf – Indirekter Freistoß in Fünfer. Der Versuch der Gäste scheiterte aber.

In der hektischen Schlussphase sah ein Niederbachemer nach einem groben Foulspiel noch die „knallrote“ Karte.

Fazit: Kämpferisch eine ansehnliche Partie geboten. Spielerisch war die Partie auf keinem hohen Niveau. Der favorisierte Gast war am Ende froh die drei Punkte im Sack zu haben. Die Tomburg-Elf war nahe an einem Punktgewinn dran.

Torfolge:
1:0 – Glebe (FE) -48. Minute
1:1 – (FE) – 61. Minute
1:2 – 73. Minute

Es spielten: Breitkopf, Wenn, Paffrath, Mohrmann, Küpper (74. Dogan), Glebe, Spillmann,  Langanki, Metz ©, Bünnagel, Steinbüchel (5. Duroy)

(Bericht: A.St.)