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© SV Wormersdorf 1946 e. V. 2010-2020

500 Mann im Tomburg-Stadion - davon mehr als 200 Aktive - bei herrlichem Wetter am 09.07.2016 beim 5. Nepheli-Cup.

 

 

Fünfter Nepheli Cup in Wormersdorf

Bereits im fünften Jahr in Folge stand das traditionelle Freizeit- und Gerümpelturnier des SV Wormersdorf unter der Schirmherrschaft des griechischen Restaurants Nepheli aus Rheinbach.

Die Organisatoren haben es in diesem Jahr geschafft ein starkes Teilnehmerfeld mit 24 Teams aufzubieten. Angesichte der Kapazitäten befand man sich sicherlich an der Auslastungsgrenze für ein solches Tagesturnier. Gespielt wurde auf zwei Kleinfeldern mit 5 Feldspielern und 1 Torhüter. Geleitet wurden die Partien von den drei souveränen Kreisschiedsrichtern Heinrich Harzem, Werner Nolden und Rolf Renkel.

Der Modus sah zunächst eine Hauptrunde mit 4 Gruppen zu je 6 Mannschaften vor. Diese begann pünktlich um 10 Uhr mit unseren erstmaligen Gästen, den Ullersdorfer Laufwundern aus Dresden. Die Mannschaft aus dem Osten der Republik war bereits am Vorabend angereist und übernachtete im Sportlerheim des SVW. Eine starke, humorvolle Truppe, die wir im nächsten Jahr gerne wieder bei uns begrüßen. Nach der Vorrunde schieden aus jeder Gruppe jeweils die beiden Letztplatzierten aus und die übrigen 16 Mannschaften machten im EM Modus (Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale, Finale) den diesjährigen Sieger unter sich aus.

Im Achtelfinale trennte sich dann so langsam auch die Spreu vom Weizen. Bei herrlich sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad machte vielen Teams die Flüssigversorgung in Form von kühlem Bier zu schaffen und die Topteams setzten sich nach und nach durch. Somit bildeten die Favoriten um Let`s play, Infuso Verde, der Gummibärenbande und dem 1. FC Jangdingmambaade auch den Kreis der Halbfinalisten. Während die Nachwuchskicker des SVW (Gummibärenbande) etwas überraschend souverän durch das Turnier marschierten, waren die anderen Teams alte Bekannte. Der zweimalige Titelverteidiger Infuso Verde um Keeper Luca Degen schaffte es trotz erheblicher Personalprobleme bis ins Halbfinale, unterlag dort aber knapp mit 3:1 dem Siegerteam von 2012, Let`s play. Im zweiten Halbfinale unterlagen die Youngsters aus Wormersdorf dem 1.FC Jangdingmambaade um den zukünftigen Mittelrheinligaspieler Christian Schroden mit 2:0.

Im anschließenden 9 Meterschießen behielt die Gummibärenbande gegen Infuso Verde die Oberhand und sicherten sich Platz drei sowie einen Gutschein mit Prämie für einen schönen Abend bei Nepheli. Die Finalpartie war dann das erwartete Topspiel. Zwei ebenbürtige Mannschaften schenkten sich zur Primetime (20:15 Uhr) nichts und verlangten sich alles ab. Nach dem es lange Zeit 1:1 gestanden hat fiel die Entscheidung 2 Minuten vor dem Abpfiff zu Gunsten des diesjährigen Siegers Let`s play. Die Mannschaft um Mittelrheinliga Spieler Boris Schirmer sowie Regionalligaspieler Tim Lünenbach war am Ende der verdiente Sieger. Neben dem obligatorischen Wanderpokal für den Sieger erhielten auch hier beide Teams Gutscheine von Nepheli sowie Prämien überreicht.

Siegerehrung 09.07.16
Siegerehrung 2016

Gerümpel 09.07. Sieger Lets play

Let`s play, Nepheli Cup Sieger 2016

Die parallel endende Meterbierwertung war ebenfalls ein enges Rennen. Hier behielten die dreifachen Titelverteidiger von Tsubasa`s Eleven mit 61 Metern knapp die Oberhand vor den Gästen aus Merzbach, die ihrem Teamnamen: „für den Mieterbierpokal hier“ mit 55 Metern alle Ehre machten.

Alles in allem zeigte sich der Veranstalter Sascha Wenn sehr zufrieden mit dem Ablauf des Turnieres. Es gab kaum nennenswerte kniffligen Situationen, Rangeleien oder verbale Entgleisungen und der Ablauf des Turniers war ebenfalls erfreulich. Alle 24 Mannschaften waren pünktlich und unter dem Strich stand eine Verzögerung von knapp 30 Minuten zu buche, was angesichts der knapp 80 Spiele über rund 10 Stunden verteilt kein Problem darstellte.

Wir freuen uns über den regen Zuspruch und die große Bekanntheit, die das Turnier inzwischen erreicht hat und arbeiten daran, im nächsten Jahr noch besser zu werden. Anregungen und konstruktive Kritik nehmen wir in diesem Zusammenhang gerne entgegen.

Vielen Dank und bis nächstes Jahr!

(Bericht: S. Wenn)