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© SV Wormersdorf 1946 e. V. 2010-2020

Einzelportraits 14 15Lukas Bollig 1SV Beuel 06 - SV Wormersdorf  = 2:2 (2:1)

Seltsames Spiel auf der rechten Rheinseite …

 

 

 

Auf dem Naturrasen des SV Beuel sahen die ca. 90 Zuschauer eine ungewöhnliche Partie.

Bereits nach zwei Minuten führten die Gastgeber mit 1:0. Nur weitere zwei Minuten später hatte die Hausherren ihre nächste gute Gelegenheit. Nach zehn Minuten stand es bereits 2:0. In der 11. Minute eine weitere gute Gelegenheit für die Bonner. Es wurde ein munteres Scheibenschießen erwartet, da Wormersdorf bis dahin nicht existierte.

Nach 15 Minuten erwachte der Tabellenführer aus seiner Lethargie. Miro Heinrichs prüfte in der 16. Minute den Beueler Keeper.

Nachdem man die erste Viertelstunde völlig verschlafen hatte kam man nun wesentlich besser ins Spiel und gestaltete das zweite Drittel der ersten Halbzeit ausgeglichen. Ab der 30. Minute war von Beuel trotz der beruhigenden Führung nichts mehr zu sehen und die Gäste dominierten das Spiel. Ein Fernschuss von Bibi Kaspers verfehlte das Ziel (34.). Nach einer Heinrichs-Flanke köpfte Jonas Szallies das Spielgerät an den Pfosten (38.). Ein Handelfmeter kurz vor dem Seitenwechsel wurde durch „Amo“ Cansiz souverän zum 2:1 verwandelt (44.). Der verdiente Anschlusstreffer. Noch vor der Pause war Cansiz erneut im Fokus, Sein Schuss aus 16 Metern wurde vom Beueler Torwart so unglücklich pariert, dass der Ball beinahe die Torlinie überquerte (45.).

 

Mit dem Elan der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit kam Wormersdorf aus der Kabine.

Ein Pass von Bob Longomo wurde von Fabian Lülsdorf gefühlvoll zum 2:2 verwertet (47.). Die nur noch sporadischen Konter der Gastgeber wurden mit Glück und Geschick unterbunden. Ein Missverständnis in der SVW-Abwehr bescherte aber beinahe den dritten Gegentreffer (54.). Beim darauffolgenden Eckball musste Ulaz Bozdag im Wormersdorfer Tor seine Klasse zeigen (55.). Aus dem offenen Schlagabtausch wurde nun ein Sturmlauf der Tomburg-Elf - die besseren Chancen beim Gast. In der 60. Minute scheiterte Szallies am Beueler Schlussmann. Ein Lupfer des gerade eingewechselten Tarik Masso verfehlte das Gehäuse knapp (70.). Der ebenfalls eingewechselte Niklas Weber hatte in der 89. Minute noch die Möglichkeit zum finalen Abschluss – leider links am Tor vorbei.

Fazit: Nach völlig desolaten 15 Minuten zeigte die Tomburg-Elf eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung. Nach dem 2:0 Rückstand ist man dem Dreier näher gewesen als der gastgebende SV Beuel.

1:0 - 2. Minute
2:0 - 10. Minute
2:1 - 44. Minute – HE Cansiz
2:2 - 47. Minute - Lülsdorf

Es spielten: Bozdag, Kaspers, Kazan, Longomo, Bollig, Dücker, Heinrichs, Steffens (85. Weber), Lülsdorf, Cansiz (61. Pöschmann), Szallies (69. Masso)