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fussballSV Beuel 06 - SV Wormersdorf = 7:1 (4:1)

„Wer kämpft kann verlieren – wer nicht kämpft hat schon verloren“

 

 

Das, wegen der Wormersdorfer Kirmes, verlegte Spiel wurde auf dem Beueler Aschenplatz nachgeholt. Der Tabellenzweite von der „schääl sick“ zeigte am Samstag dem Wormersdorfer Team seine Grenzen auf.

Die ersten acht Minuten hielt sich Tomburg-Elf auf dem ungeliebten Untergrund noch schadlos. Was dann folgte, war nur sehr schwer zu verstehen – geschweige denn zu erklären. Die Beueler Gastgeber waren bis in die Haarspitzen motiviert und attackierten die Gäste früh und erfolgreich. In der 8. Minute wird ein Beueler beim flanken nicht gestört und im Fünfmeterraum konnte der Angreifer unbedrängt seinen Kopfball ansetzen – 1:0. Zwei Minuten später war erneut keine Zuordnung zu den Gegenspielern erkennbar – 2:0. Der Torschütze befand sich bei der Ballabgabe in stark abseitsverdächtiger Position.

Erst in der 17. Minute fand der erste gefährliche Gästeangriff statt. Fabian Lülsdorf`s Schuss wurde aber noch abgeblockt. Im direkten Gegenzug wurde die aufgerückte Wormersdorfer Hintermannschaft klassisch ausgekontert – 3:0 (18.). Der SV Beuel war immer noch heiß und die Gäste kamen gar nicht richtig in die Zweikämpfe. Die Gastgeber waren vor allem bei Standartsituationen brandgefährlich. Freistoß – Kopfball – 4:0 (29.). Eine mittlere Katastrophe bahnte sich an.

Nach einem Eckball von Nils Lange stand Robin Mohrmann goldrichtig und erzielte den Ehrentreffer (40.).

Nach dem Seitenwechsel versuchte die Tomburg-Truppe kämpferisch besser dagegenzuhalten. Als aber bei einem direkten Freistoß die Verteidigungsmauer noch in der Findungsphase war, nutzte der Beueler Schütze diese Unaufmerksamkeit und erzielte das 5:1 (49.). Der Referee hatte nicht signalisiert, dass er den Freistoß anpfeifen würde. Nun war der Drops endgültig gelutscht. Wormersdorf wehrte sich nun besser, aber die Tore erzielten die Gastgeber - wiederum aus abseitsverdächtiger Position zum 6:1 (70.). Die sporadischen Chancen der Wormersdorfer waren dann auch nicht vom Glück begünstigt. Mit der letzten Spielaktion erzielte Beuel den Endstand (90.+1).

Fazit: Spielerisch und teilweise kämpferisch enttäuschende Vorstellung. Nun gilt es den Kopf freizubekommen, denn am 30.11. kommt der Tabellenführer SV Wachtberg ins Tomburg-Stadion.

Es spielten: Degen, Kaspers, Bollig, Mohrmann, Dücker, Marx (65. Klier), Lange, Brüggemann (61. Anoman), Lülsdorf, Steffens, Pöschmann (79. Frahmann)

Torfolge:
1.0 - 8. Minute
2:0 - 10. Minute
3:0 - 18. Minute
4:0 - 29. Minute
4:1 - Mohrmann - 40. Minute
5:1 - 49. Minute
6:1 - 70. Minute
7:1 - 90.(+1) Minute

 

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